„Ich bin Mediengestalterin geworden, weil ich unbedingt etwas Kreatives machen wollte. Weil ich gerne mit Menschen und für Menschen arbeite. Und nicht zuletzt deshalb, weil ich gerne in den Händen halte, was ich geschaffen habe“. Laura lebt ihre Kreativität aber nicht nur an ihrem Arbeitsplatz aus. Im Marburger Umland kennt man die 26-Jährige als engagierte Fotografin – vor allem für Baby- und Familienshootings. Immer geht es ihr darum, Kreativität sichtbar zu machen. Deswegen liegt ihr ein Projekt besonders am Herzen: das von den kommuniktören erdachte, produzierte und herausgegebene #work-Magazin.
Ein Magazin aufzulegen, hört sich vielleicht einfach an: Ein wenig Text hier, ein paar grafische Elemente dort – und zack ist alles fertig! Weit gefehlt. Dass es eben nicht so ist, darüber könnte Laura den ganzen Tag sprechen. Denn es ist weit mehr als das. Der Redaktionsplan muss erstellt und umgesetzt werden. Dazu müssen die einzelnen Grafiken in Einklang mit den Artikeln gebracht werden.

Wichtig ist für Laura, den Überblick über die einzelnen Projektschritte zu behalten. Jede #work-Ausgabe hat einen anderen inhaltlichen Schwerpunkt. Über allem schwebt jedoch das Thema "Gesundes Arbeiten".
Laura sagt: „#work betreue ich seit dem ersten Tag. Es ist quasi mein Baby. Die größte Herausforderung liegt darin, alle wichtigen und nötigen Schritte bis zum fertigen Heft zu koordinieren. Am meisten Spaß macht mir jedoch die Teamarbeit“
Bei der Redaktionskonferenz werden Inhalte besprochen. Dann geht es um den Feinschliff: Überschriften, Textbausteine und gestalterische Fragen werden besprochen. Jeder Grafiker steuert mindestens ein Layout zur #work-Ausgabe bei. Bis zur endgültigen Fassung des Magazins werden jedoch noch viele Korrekturen vorgenommen. Laura kümmert sich in dieser Phase nicht nur um ihre eigenen Beiträge. Sie trägt die Ergebnisse der Besprechungen zusammen und korrigiert die Seiten nach der Konferenz.
„Am meisten motivieren mich meine Kollegen. Ich mag diese ganz spezielle familiäre Atmosphäre in unserer Agentur“, sagt sie.