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Ein Appell an die Menschlichkeit

Ein Appell an die Menschlichkeit

Es gehört zur Philosophie der kommunikatöre über den unternehmerischen Tellerrand zu schauen. Wir stellen uns gesellschaftspolitischen Themen und der Frage, wie wir als Gemeinschaft bestmöglich zueinander finden. Jeden Juni feiern Millionen Menschen rund um den Globus den „Pride Month“ und damit die Vielfalt der Gesellschaft. Und auch wir geben heute unser Statement dazu ab.
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DER PRIDE MONTH
Der Juni ist der „Pride Month“. Aber was bedeutet das eigentlich? Im Wesentlichen wird während des Pride Month die Vielfalt der Gesellschaft gefeiert. Die „LGBTQ“-Gemeinde gedenkt dann unter anderem derer, die ihr Leben im Kampf für die Rechte von queeren Menschen gelassen haben. Viele Aktionen in diesem Monat weisen auf noch immer bestehende Ungerechtigkeiten hin. Der Pride Month erfüllt queere Menschen mit Stolz und ruft alle zu einem friedlicheren Miteinander auf. Bewusst gewählt: „Pride“ ist das englische Wort für Stolz und soll signalisieren, dass sich queere Menschen nicht dafür schämen sollten, so zu sein, wie sie sind. Der Pride Month steht für Stolz, Toleranz und Selbstbewusstsein – und kämpft damit gegen Kriminalisierung, Stigmatisierung und Ausgrenzung.

DIE CHARTA DER VIELFALT
Die „Charta der Vielfalt“ ist ein grundlegendes Bekenntnis zum wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen von Vielfalt und zu Toleranz, Fairness und Wertschätzung in der Arbeitswelt und Gesellschaft. Mit der Unterzeichnung verpflichten sich Unternehmen und Institutionen, alle Mitarbeiter*innen gleichermaßen zu respektieren – unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft.

Gleichheit in der Gesellschaft und Respekt vor dem Leben sind auch aus Sicht der kommunikatöre nicht verhandelbar. Deshalb unterstützen die kommunikatöre als Unternehmen und Arbeitgeber die Agenda des „Pride Month“ (siehe Hintergrundkasten Absatz I) und die Inhalte der „Charta der Vielfalt“  (siehe Hintergrundkasten Absatz II). Warum die kommunikatöre dies tun? Dafür gibt es gleich mehrere, sehr gute Gründe:

  1. Jede Arbeitsgemeinschaft, also auch unsere, profitiert von der Vielfalt der Menschen. Unterschiedliche Erfahrungen und Hintergründe erweitern in einem Team das Spektrum an Ansichten und Perspektiven. Die Gefahr der „Betriebsblindheit“ schwindet. Somit führt geschlechtliche und ethnische Vielfalt zu besseren und kreativen Ergebnissen in der Problemlösung, Forschung und Entwicklung.
  2. Wir setzen uns für Weltoffenheit und Wertschätzung der Vielfalt in unserem Unternehmen ein und sind der Meinung, dass diese Einstellung für ein modernes Unternehmen unabdingbar ist.
  3. Wir sprechen Talente und Fachkräfte mit unterschiedlichster Herkunft, Geschlecht oder Glaubensrichtung an. Das macht uns zu einem aufgeschlossenen und zukunftsorientierten Arbeitgebenden, der das Prinzip der Chancengleichheit lebt.
  4. Wir glauben daran, dass ein Unternehmen mit einer hohen Heterogenität ein breiteres Spektrum an potenziellen Kunden und Geschäftspartner*innen anspricht.  

 

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